Übersetzung aus dem Artikel der Zeitung Asker og Bærums Budstikke

Im Monat April ist der ausstellender Künstler in Sandvika dänischen Ursprungs, aber seit letztem Herbst ansässig in Høvik, Norwegen.

Wenn er nicht malt, singt er im Chor der norwegischen Oper in Oslo. In der Ausstellung in Sandvika zeigt er 15 Gemälde, die alle in der Zeit, seitdem er in Norwegen wohnt, entstanden sind.

Mads Svendsen-Merbeth ist nicht sicher, ob das Singen oder Malen zuerst kam. Beides hat ihn interessiert seit seinen Kinderjahren und weiterhin sind beide Talente gleich wichtig für ihn. Er fing an mit Gesangsunterricht und wurde in den Opernchören in Aarhus und Kopenhagen engagiert. Und daneben malte er.

„1981-1983 studierte ich Gesang an der Hochschule der Künste in Berlin. Aber das Malen war immer noch ein wichtiger Teil meines Alltags, auch später als ich als Chorist am Stadttheater Malmö engagiert wurde.", erzählt der freundliche dänische Künstler. „Wenn ein dänischer Maler nach Norwegen kommt, ist es die großzügige Natur, die einen überwältigt. Was kann man dann anderes tun als einfach malen? Und ich malte neben der Arbeit im Opernchor", sagt der sympathische Däne.

Es ist eine ungewöhnliche und üppige Farbenfrohheit, die Mads Svendsen-Merbet's Malerei prägt. Genau so üppig wie der Künstler eben selbst die norwegische Landschaft empfindet.